Innovative Softwarelösungen im Einsatz:
Autohaus Wildeck im Interview
In diesem Interview berichtet Dejan Schönleber, Inhaber und Geschäftsführer des Autohaus Wildeck über seine Erfahrungen mit den Produkten der two S. Das Software-Setup, bestehend aus dem Dealermanagementsystem (DMS) two Sales, der Fahrzeugsuche carmazoon24 mit Shopfunktion und der KI-gesteuerten Software Digitale Fahrzeugangebote aus unserem Haus, hat den Arbeitsalltag im Autohaus nachhaltig verbessert und die Umsätze erhöht. Erfahren Sie, wie Autohaus Wildeck diese Lösungen integriert hat und welche Vorteile sie im täglichen Betrieb bieten.
Interview der two S GmbH mit dem Autohaus Wildeck:
two S: Bitte stellen Sie sich, das Autohaus Wildeck und die B2B Automobilhandels GmbH kurz vor: Was ist der jeweilige Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit?
D. Schönleber: Begonnen habe ich meine Selbstständigkeit 2022 mit der B2B Automobilhandels GmbH in Ludwigsburg. Mit der Gründung des Autohauses Wildeck im Frühjahr 2023 in Abstatt ist auch die B2B-Sparte hier in die Nähe von Heilbronn gezogen.
In der B2B Automobilhandel geht es um das klassische Großkundengeschäft. Wir beliefern überwiegend Vertragshändler von Volkswagen, Audi und Skoda mit Neuwagen. Das Autohaus Wildeck tritt als klassischer stationärer Vertriebsstandort für Endkunden auf und beschäftigt heute sechs Mitarbeiter. Wir sind ein freier Händler.
two S: Wo kauft die B2B Automobilhandels GmbH ihre Fahrzeuge ein?
D. Schönleber: Wir handeln mit großvolumigen Paketen, in der Regel kaufen wir 200 bis 500 Fahrzeuge als Neuwagen / Tageszulassungen aus dem EU-Ausland, entweder direkt vom Hersteller oder vom Generalimporteur. Der überwiegende Teil kommt aus Dänemark, weil dort viele Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die für unsere Kunden interessant sind. Ein Grund ist, dass dort viele Neuwagen auf den Markt kommen, die skandinavischen Länder aber andererseits stärker auf Elektro- und Hybridfahrzeuge setzen. Daraus resultiert ein Überhang bei Fahrzeugen mit klassischen Verbrennungsmotoren, Diesel und Benziner, die in Dänemark nicht genügend Abnehmer finden.
Autohaus Wildeck GmbH in Abstatt
two S: Wer sind die Kunden der B2B-Sparte?
D. Schönleber: Die meisten Fahrzeuge verkaufen wir an Autohäuser in Deutschland. Daneben finden wir regelmäßig Abnehmer in den europäischen Nachbarländern: in Österreich, Frankreich, Benelux und sogar in Übersee.
Als Direkt- oder Supportvertrieb haben wir das Ziel ohne Standzeit weiterzuverkaufen. Das gelingt, weil wir gut vorbereitet sind. Der Vertrieb läuft oft schon vor Produktion an, spätestens jedoch mit Fertigstellung. Wir wissen im Vorfeld, mit welchen Kapazitäten wir in zwei bis drei Monaten planen und bieten diese Fahrzeuge an.
two S: Wie groß ist das Einzugsgebiet des Autohaus Wildeck?
D. Schönleber: Sehr groß. Tatsächlich kommen weniger Kunden aus der Region als aus dem Rest Deutschlands. Wir haben sehr viele Kunden aus dem Norden, Osten und Westen: Hamburg, Kiel, Schwerin, Bonn, Köln, Düsseldorf, Berlin, Dresden, Leipzig. Unsere Kunden fahren im Schnitt ca. 500 bis 550 Kilometer zu uns.
two S: Was führt ihre Kunden zu ihnen?
D. Schönleber: Die meisten kommen gezielt wegen eines bestimmten Inserats. Nichtsdestotrotz schaffen wir es Kunden positiv zu überraschen und vor Ort neue Möglichkeiten aufzuzeigen, über die sie noch gar nicht nachgedacht hatten.
two S: Würden Sie sagen, dass es für ein Autohaus, das Kunden in der gesamten Republik anspricht, besonders wichtig ist, dass die digitalen Prozesse sehr professionell sind?
D. Schönleber: Definitiv ja. Wir müssen schon anders agieren als ein rein lokaler Händler und das Sicherheitsbedürfnis der Kunden auf andere Weise bedienen.
Für das Autohaus ist meine Philosophie ganz klar, eine Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. Das geht digital nur bedingt.
two S: Warum haben Sie sich für two S entschieden? Und welche Lösungen setzen Sie ein?
D. Schönleber: Ich arbeite seit 2008 im Autohandel und wollte auch als Unternehmer auf meinen bisherigen Erfahrungswerten aufbauen. Mein Ziel war von Beginn an professionell aufzutreten und nichts dem Zufall überlassen. Um rechtssicher und sehr schnell agieren zu können, braucht es meiner Erfahrung nach Systeme und Prozesse, die eine saubere Datenqualität bieten, alle notwendigen Geschäftsprozesse abbilden und miteinander verknüpfen. Daneben war mir die Möglichkeit zur teilweisen oder vollautomatisierten Bearbeitung von einzelnen Prozessschritten wichtig.
Die Produktfamilie um das Dealer-Management-System two Sales kannte ich bereits und war überzeugt von den Möglichkeiten. Im B2B-Vetrieb nutzen wir two Sales und Carmazoon24. Im Autohaus Wildeck setzen wir zudem Digitale Fahrzeugangebote ein.
two S: Wie viele Personen gehören zu Ihrem Team? Wer arbeitet mit den digitalen Lösungen der two S?
D. Schönleber: Wir sind mittlerweile im Autohaus Wildeck sechs Personen, zwei im Verkauf, vier im Back-Office. Alle arbeiten mit two Sales, weil dort alle wichtigen Prozesse abgebildet und Informationen hinterlegen sind.
two S: Kannten auch Ihre Mitarbeiter two Sales? Wie verlief die Einarbeitung?
D. Schönleber: Tatsächlich nein. Ich beschäftige auch Quereinsteiger, die sich erst einmal einarbeiten mussten. Eine neue Software ist für jeden erstmal schwierig, aber mit einem sauberen Schulungsweg ist das machbar. Wir gehen alles zusammen durch. Im Endeffekt ist jeder nach einer Woche relativ sicher in der Bedienung und wer nicht weiterkommt oder Probleme hat, fragt einfach.
two S: Welche Features haben sich als besonders hilfreich erwiesen?
D. Schönleber: Digitale Fahrzeugangebote ist in meinen Augen ein Game Changer für den B2C-Handel. Das sieht man nicht zuletzt an der Resonanz unserer Kunden. Viele sind positiv überrascht von der überzeugenden Mischung aus einer schnellen Reaktionszeit, einer persönlichen Ansprache und einem professionellen digitalen Auftritt.
two S: Was gefällt Ihnen als Händler besonders gut am Digitalen Fahrzeugangebot der two S?
D. Schönleber: Das direkte Feedback. Mein Ziel ist es die Bedürfnisse meiner Kunden noch besser zu verstehen und zu bedienen. Was führt den Kunden zu mir? Wie können wir ihn an uns binden? Das Digitale Fahrzeugangebot bringt uns auf diesem Weg ein großes Stück weiter. Wir sehen, ob unser Angebot überhaupt aufgerufen wurde und wie intensiv sich ein Kunde damit beschäftigt. Jemand der zehnmal das Angebot innerhalb eines Tages öffnet, der macht das nicht, weil er schöne Bilder sehen will, sondern weil er sich ernsthaft mit diesem Auto auseinandersetzt. Auf dieser Basis können wir zielgerichtet handeln. Und wir merken tatsächlich, dass wir damit auch deutlich mehr Abschlüsse generieren.
two S: Gibt es noch ein Beispiel für eine Funktion, die Zeit spart und die Performance verbessert?
D. Schönleber Wir nutzen gerne den KI-Assistenten in two Sales für die automatisierte Erstellung von Fahrzeugbeschreibungen für unsere Website und externe Plattformen. Auf diese Weise sparen wir nicht nur Zeit, wir merken auch, dass emotionalisierende Verkaufstexte gut ankommen, das Engagement steigern und den Unterschied machen können.
two S: Woran arbeiten Sie gerade?
D. Schönleber: Am komplett digitalen Kaufprozess auch für Endkunden. Den finalisieren wir gerade, obwohl wir wissen, dass aktuell nur Wenige dazu bereit sind, die ganze Strecke digital zu gehen. Die meisten Kunden haben noch das Bedürfnis, einmal ins Autohaus zu kommen, das Auto live zu sehen, das Lenkrad anzufassen, und die gesamte Haptik des Autos zu erleben. Doch ich bin überzeugt: Wo der Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt wurde, wächst auch die Bereitschaft, sich auf einen komplett digitalen Kaufprozess einzulassen.
Daniel Schönleber, Geschäftsführer im Autohaus Wildeck
two S: Danke für dieses Gespräch, wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Unsere Produkte für Vertriebsunterstützung und Verkaufsförderung
Wählen Sie jetzt die passenden Lösungen für Ihr Unternehmen!